Als Babyboomer in den späten 1950ern geboren, habe ich bereits mit 12 Jahren zu Weihnachten einen Bausatz „Opticus“ geschenkt bekommen, mit dem man einen Fotoapparat bauen konnte.
1980 stieg ich beruflich in die Branche „Bildgebende Medizinische Diagnostik“ ein, zuerst ein paar Jahre im Öffentlichen Dienst, wo ich den Strahlenschutz und die Bildqualität von Röntgenanlagen überprüfte.
Danach ging’s in die Wirtschaft, zu Kodak, ebenfalls in die Medizinische Diagnostik, wo ich mich aber auch unvermeidlicher-weise mit dem Foto-Virus infizierte!
2005 stieg ich bei Kodak aus und gründete das Unternehmen Röntgenpartner , das 2020 unser Sohn Peter übernahm.
2005 legte ich mir aber auch meine erste digitale Canon Spiegelreflex zu, das war die EOS 350D.
Meine Foto-Leidenschaft blühte zu dieser Zeit zwar etwas im Verborgenen und äußerte sich oft so, daß ich mir oft tolle Objektive und Kameras zulegte, die ich dann, wegen der mehr als ausgefüllten Arbeitstage, mit Begeisterung nur wenig benutzte und sie dann wieder für einige Zeit in die Vitrine verbannte.
Na ja, und ab 2020 gings dann richtig los, endlich hatte ich Zeit für meine Leiden-schaft!
2021 lernte ich die Fotografen-Legende Helmut Lackinger näher kennen, hassen & lieben, der mich sehr stark inspirierte, kritisierte aber doch auch mochte (und mich noch immer mag).
2021 bin ich auch dem ESV Fotoclub St.Pölten beigetreten, das war ein weiterer wichtiger Schritt für meine fotografische Entwicklung.
2022 habe ich das freie Gewerbe „Berufsfotografie“ angemeldet, um die immer häufigeren, außerfamiliären Fotoaufträge auf eine solide Basis zu stellen.